In bester Gesellschaft, Katze und Katze


Katzen, die zusammen einfach mehr Spaß haben.

„Es wäre nicht gut, allein zu sein“.

Dieses Sprichwort gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für

Katzen. Hier

erfahren Sie, weshalb sich zwei Katzen in einem Haushalt optimal

ergänzen

könnten. Kleine Haustiger gelten als Einzelgänger und sind

Individualisten. 

Aber sind sie wirklich so ungesellig, wie man das meint oder sagt ?

Tatsache ist aber,  Katzen verbringen nun mal viel Zeit mit dem Schlafen.

Sie können auch wenn es sein muss, alleine beschäftigen.

So richtig glücklich macht es sie aber nicht. Da geht es Katzen nicht

anders als uns

Menschen. Eine Untersuchung des Verhaltensforschers

Prof. Dr. Paul Leyhausen, der (über 30 Jahre hinweg) bestätigt: Die

meisten

Hauskatzen sind durchaus gesellig und schließen mit anderen Katzen tiefe und

innige Freundschaften.

 

Das doppelte Lottchen oder auch "Duo" genannt

 

Wer zwei Katzen hat, weiß die Vorteile zu schätzen. Auch wenn die beiden

Gefährten

mehrere Stunden allein in der Wohnung sind, langweilen sie sich nicht. Zu

zweit

macht das Leben einfach viel mehr Spaß. Auch das Wohlbefinden der

Katze

wirkt sich auf jeden Fall positiv aus.

Auch der Mensch hat seine Freude am Katzenglück im

Doppelpack. Erstens kann man mit ruhigerem Gewissen aus dem Haus

gehen, weil

man weiß, dass die Katzen sich nicht einsam fühlen und zweitens ist es

einfach

immer wieder schön zu beobachten, wie zwei Katzen ausgelassen durch

die

Wohnung toben. Es ist also eine Überlegung wert, sich gleich für zwei

Katzen zu

entscheiden. Am besten wählt man zwei Geschwister. Zwei Kätzchen aus

einem

Wurf kennen sich schon,  und vertragen sich besonders gut.

 

Wer mit wem am besten kann, das sieht man dann
 

Auch ein erfahrener Single-Tiger muss nicht zeitlebens allein bleiben.

Zwar wird er

keinen neuen Spielgefährten ohne Vorbehalte empfangen, aber eine Liebe

auf den

zweiten Blick wäre durchaus sehr wahrscheinlich, man braucht eben,

Geduld.

Vorausgesetzt, der Katzenhalter beherzigt einige einfachen

Grundregeln....

Wichtig bei der Auswahl des Spielkameraden sind Alter und Geschlecht.

So schließen

zwei Kater leichter eine Freundschaft als zwei Katzen. Noch besser

verstehen sich

Kater und Katze, hier sollten sie rechtzeitig eine Kastration in die Wege

leiten, um

keine ungewollten Überraschungen zu erleben.

Für die Zucht allerdings wären intensive Gespräche des betreffenden

Züchters sehr

ratsam und auch empfehlenswert. Ein junger Spielgefährte ist für einen

Haustiger

jedenfalls ideal. Am besten entscheiden Sie sich für ein Kitten von etwa

von 14

Wochen. Dieses Kitten ist noch sehr lern- und anpassungsfähig und kann bei der

älteren Katze einen Beschützerinstinkt auslösen.

Dies wiederum könnte der Beginn einer echten und richtigen

Freundschaft werden.

 

Gute Freundschaften brauchen Zeit

 

Natürlich dauert es ein wenig, bis die Freundschaft perfekt ist und

deshalb ein Tipp:

Berufstätige sollten sich ca. 3-5 Tage Urlaub nehmen, um das

Katzenverhalten zu

beobachten und notfalls eingreifen zu können. Richten Sie für beide

Katzen am

besten eigene Schlaf- und Futterplätze sowie zwei Katzentoiletten ein.

Ausgiebiges

Spielen mit beiden Katzen schafft Gegenseitiges Vertrauen. Dennoch

sollten Sie sehr

darauf achten, dass Sie das neue Kitten nicht bevorzugen. 

Respekt vor den älteren Katze dh. der ersten Katze, verhindert Eifersucht.

Hier spricht man von der Rangordnung. Falls es doch Konflikte gibt,

sollten Sie sich

erst einmischen, wenn sich die Streithähne,  verletzen sollten. 

Ein weiterer Tipp, damit die zwei sich besser riechen können:

Reiben Sie das neue Kätzchen behutsam mit einem oft getragenen

Pullover oder

T-Shirt ab. So nimmt es den vertrauten Hausgeruch an und wird von der

 

älteren

Katze besser Verstanden und auch, angenommen. Nach kurzer

Eingewöhnungszeit

werden Sie mit zwei Katzen nicht mehr Arbeit haben, als mit einer,

nur der Spaß wird sich verdoppeln und der Unterhaltspreis ist ein wenig, 

mehr, dh.

höher. Da aber die Freude überwiegt, nimmt man das sehr gerne an oder,

   in Kauf.

 

 

 

Die Katzenhaarallergie

 

... ist für alle Katzenliebhaber eine schreckliche Sache.

Es gibt ca. neun Prozent Menschen in Deutschland, die unter

Tierhaarallergie leiden.

Gegen Katzenhaare an sich ist ein Mensch nicht allergisch. Vielmehr sind

es die im

Katzenspeichel enthaltenen Proteine oder Hautschüppchen, welche dazu

führen,

dass ein Mensch allergisch reagiert.

Diese kleinen Partikel befinden sich nicht nur auf der Katze selbst,

sondern

irgendwann überall. Sie schweben durch die Luft, hängen an der

Bekleidung des

Menschen und sitzen in den Polstermöbeln fest.

Die Symptome für eine Katzenhaarallergie sind folgende:

Tränende und/oder gerötete Augen, Niesen, Anschwellen bis hin zur

Bildung von

Quaddeln bei kleinen Kratzverletzungen, Nesselsucht usw.

 

Vorbeugen

 

Bitte klären Sie die Möglichkeit einer Allergie mit der gesamten Familie, in

der die

Katze später zu Hause sein soll vorher ab, und lassen sich testen, bevor

Sie eine

Katze oder ein Kitten aufnehmen.

Es gibt ca. 6 verschiedene Testverfahren, die durchgeführt werden

können, auch

ohne Spritzen. Handeln sie vorsorglich und seien dann,  auf der sicheren

Seite.